Kandidat im Wahlkreis Neu-Ulm: Karl-Heinz Brunner (SPD) setzt alles auf das Direktticket
Plus Zweimal ist der Illertisser über die SPD-Liste in den Bundestag eingezogen. Diesmal kann Brunner es nur über das Direktmandat schaffen - darum kämpft er.
Einen Gesprächstermin mit Karl-Heinz Brunner ausmachen - das ist gar nicht so leicht in diesen Tagen. Der Terminkalender des SPD-Kandidaten ist nämlich ziemlich voll. Infostände, Firmenbesuche, Gespräche in Seniorenheimen - Brunner lässt diesen Sommer nichts aus. Die Ochsentour durch den Wahlkreis hatte sich der Bundestagsabgeordnete noch zu einer Zeit vorgenommen, als die Umfragewerte seiner Partei für die Wahl im September nichts Gutes verheißen haben. Doch inzwischen ist alles ein bisschen anders geworden.
"Wir sind wieder im Spiel", freut sich Brunner im Gespräch mit unserer Redaktion, das Ende August in Fellheim stattgefunden hat. Die mit Bundesmitteln sanierte Synagoge dort ist eines seiner Herzensprojekte im Wahlkreis. Seitdem sind die Umfragen noch deutlich besser geworden für den Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und die SPD im Land. Man merke das auch bei den Terminen im Wahlkreis, sagt der ehemalige Bürgermeister von Illertissen. "Die Leute schauen nicht mehr verschämt auf die andere Straßenseite, wenn sie am Infostand vorbeilaufen. Sie kommen jetzt her und sprechen mit uns."
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