Haus der Begegnung wird an besonderem Jahrestag neu eingeweiht
Plus Hell und vielseitig, mit Erinnerungen an die Geschichte und einem ganz neuen Raum. So sieht das neu gestaltete Haus der Begegnung in Ulm aus.
Andrea Luiking, Leiterin des Ulmer Hauses der Begegnung, und Architekt Max Stemshorn nippen in der künftigen Cafeteria des Bildungshauses der evangelischen Kirche schon einmal an einer Tasse Kaffee. Die Handwerker haben noch viel zu tun, und auch geputzt muss noch kräftig werden, denn am Samstag, 13. November wird das geschichtsträchtige Haus nach längerer Umbauzeit wieder eingeweiht - gerade zum 400. Geburtstag der Dreifaltigkeitskirche, die an dieser Stelle bis zu ihrer weitgehenden Zerstörung am 17. Dezember 1944 stand.
Drei neue, barrierefrei zugängliche und für verschiedene Zwecke nutzbare Räume in historischen Mauern stehen nun zur Verfügung, weil Max Stemshorn einen neuen Grundriss im Inneren des Hauses gestaltete. Das Haus der Begegnung entstand durch den Wiederaufbau der kriegszerstörten Dreifaltigkeitskirche, die im Jahr 1621 errichtet worden war. Beim Bau dieses evangelischen Gotteshauses waren Fundamente, der hohe Chorraum und Seitenkapellen der Predigerkirche des einstigen Dominikanerklosters mitverwendet worden, die 1306 geweiht wurde und die nach der Reformation zerfiel. Auf dem originalen Bodenniveau dieser Dominikanerkirche befand sich bislang der dunkle Archivraum, wenig genutzt, der nun - nach dem im Kloster lebenden und im Januar 1366 dort verstorbenen und begrabenen Mystiker Heinrich Seuse benannt - ein für verschiedene Zwecke nutzbarer kleiner Saal mit einer Empore geworden ist, von der aus beispielsweise auch Menschen im Rollstuhl ein Konzert oder einen Gottesdienst im Raum erleben können.
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