Krippen und Kindergärten: In Neu-Ulm fehlen auf Jahre hinaus Plätze
Plus Die Stadt Neu-Ulm baut viele neue Betreuungseinrichtungen, dennoch übersteigt die Nachfrage das Angebot. Handlungsbedarf besteht auch an Grundschulen.
Neu-Ulm wächst und wächst – laut Bevölkerungsprognose auch in den nächsten Jahren. Damit steigt der Bedarf an Betreuungseinrichtungen für Kinder. Einige Neueröffnungen in der Stadt und in den Ortsteilen sind bereits beschlossen und fest eingeplant. Und dennoch bleibt eine deutliche Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Bis Mitte der 2020er Jahre sei vor allem im Ü3-Bereich, also bei den Kindergärten, eine "sehr angespannte Situation" zu verzeichnen, sagte Mareike Kuch, die Leiterin der Abteilung Bildung, Kultur, Sport und Freizeit, im zuständigen Ausschuss.
Dort wurde der fortgeschriebene Kinderbetreuungs- und Schulentwicklungsplan vorgestellt. Im Krippenbereich, also für die Kinder bis drei Jahre, liegt die Versorgungsquote in Neu-Ulm derzeit bei 39 Prozent. Laut Kuch werde sie in den nächsten Jahren auf etwa 46 Prozent steigen. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Bedarf eher in Richtung 60 Prozent oder höher steigen wird. Derzeit gibt es 517 U3-Plätze, bis zum Jahr 2026 sollen es 665 werden.
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