Die neue Schnellbahntrasse der Bahn und das Burlafinger Problem
Plus Die Bahn informiert in Neu-Ulm wieder über die Neubaustrecke zwischen Ulm und Augsburg. Etliche Fragen müssen in Landkreis Neu-Ulm noch geklärt werden.
Sicher scheint nur eines: Im Grundsatz halten offenbar viele Menschen eine schnellere Bahnverbindung zwischen Ulm und Stuttgart für notwendig. Allerdings sollte die Trasse "nicht bei ihnen vorbeilaufen". So fasst der Projektplaner Markus Baumann im Gespräch mit unserer Redaktion die Diskussionen der vergangenen Monate zusammen. Im Landkreis Neu-Ulm hat sich die Bürgerinitiative Schwabentrasse (Bischt) gegründet, die bereits gegen den Flächenverbrauch protestiert. Im nördlichen Landkreis gilt es, noch einige Fragen zu klären, was jedoch im Detail nicht so einfach sein dürfte.
Bekommt Burlafingen eine Umfahrung?
Beispiel Burlafingen. Der Stadtteil könnte von einer neuen Bahntrasse deutlich profitieren, denn wenn auf dem alten Schienenstrang keine schnellen Züge mehr fahren müssten, könnte dort eine Regio-S-Bahn-Verbindung nach Günzburg geschaffen werden, und: Der Ort bekäme wieder einen Bahnhof. Allerdings muss die Bahn entscheiden, ob sie die bestehende Trasse auf vier Gleise erweitert oder den Ort gleich ganz umfährt. Einer Erweiterung steht allerdings die Adenauerstraße im Weg, die streckenweise parallel zu den schon bestehenden Schienen verläuft. Die müsste aus dem Ort hinausverlegt werden, um Platz für den Bahnausbau zu schaffen. Burlafingen bekäme also notgedrungen eine Umgehungsstraße.
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