Alles auf Anfang? SSV Ulm 1846 Fußball muss nächsten Umbruch meistern
Plus Verantwortliche des SSV Ulm 1846 Fußball warnen schon vor dem ersten Spiel der neuen Saison beim FSV Mainz 05 II vor zu hohen Erwartungen. Wie sich der Verein entwickelt.
Es schien ihnen ein großes Bedürfnis zu sein, schon vor dem ersten Anpfiff der Regionalliga-Saison 2022/2023 den Druck zu minimieren, die Last von den Schultern der Spieler zu nehmen. Die Verantwortlichen des SSV Ulm 1846 Fußball hatten Medienvertreter eingeladen, um über die Entwicklung des Vereins zu informieren. Eine Entwicklung, die in vielen Bereichen in die richtige Richtung gehe. Auch im Sportlichen. Doch Sport-Geschäftsführer Markus Thiele sagt: „Ein Aufstieg ist nicht planbar. Dazu braucht es harte und ehrgeizige Arbeit. Wir sind in unserer Entwicklung eigentlich erst am Anfang.“ Man wisse um die Erwartungshaltung im Umfeld, müsse diese aber auch richtig einordnen. Thiele sagte vor dem ersten Saisonspiel beim FSV Mainz 05 II am Samstag (14 Uhr): „Wir brauchen alle zusammen einen längeren Atem.“ Die Mannschaft ebenso wie die Fans.
Im Kreis der Spatzen-Anhänger drehen sich viele Diskussionen gerade jetzt vor der Saison wieder um den einst ausgerufenen Drei-Jahres-Plan. Streng genommen müsste diesem zufolge im Frühjahr 2023 der Aufstieg in die 3. Liga gefeiert werden. Doch Vereinsvorstand Thomas Oelmayer gestand: Dieser Plan sei womöglich zu einem falschen Zeitpunkt präsentiert worden. Zu Früh. Denn schon ein Jahr später wurde die Mannschaft grundlegend umgebaut, mit Markus Thiele kam ein neuer Sportchef, mit Thomas Wörle ein neuer Coach. Der Plan-Countdown sei daher zu diesem Zeitpunkt eigentlich wieder auf Anfang zurückgestellt worden. „Unser Anspruch muss es natürlich sein, in den Profifußball zurückzukehren. Aber die strategische Weiterentwicklung des SSV Ulm 1846 Fußball steht derzeit noch im Vordergrund“, erklärte Thiele.
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