Beleuchtung am Münster fällt aus – Ärger über Müll und Wildpinkler
Plus Tagelang sind die Nischen am Ulmer Münster unbeleuchtet, die Folgen: Müll und Urin. Nun hat die Stadt das Problem behoben und weist Gerüchte zurück.
Mehr als ein Vierteljahrhundert lang hatte ein Bretterzaun das Ulmer Münster umgeben. Kirchengemeinde und Münsterbauhütte hatten sich für den Erhalt der Absperrung eingesetzt – um Deutschlands größte evangelische Kirche vor Vandalismus und Wildpinklern zu schützen. Weg kam der Zaun erst, als vor rund dreieinhalb Jahren eine Beleuchtung installiert wurde. Sie setzt das Bauwerk nicht nur besser in Szene, sondern strahlt auch die zuvor dunklen Ecken an. In den vergangenen Tagen fiel das Licht zeitweise aus. Seitdem landete mehr Müll vor dem Gotteshaus und offenbar nahm auch der Ärger über Wildpinkler wieder zu. Doch jetzt ist das Problem behoben – und die Stadt räumt mit Gerüchten auf.
"Die Beleuchtung der Münsternischen funktioniert wieder", meldet eine Sprecherin der Stadt Ulm. Ursache des Ausfalls sei ein defektes Bauteil gewesen, das ausgetauscht worden sei. Schon am Freitag habe man die Bodenstrahler mehrmals erfolgreich ein- und ausschalten wollen. Vor der "Erfolgsmeldung" wollten die Techniker demnach aber lieber die folgenden Nächte und den Echtbetrieb abwarten. Nun scheine alles problemlos zu funktionieren, so die Stadtsprecherin: "Die Nischen am Münster bleiben hell, während die Beleuchtung der Streben, der Fassade und des Delphinbrunnens aus Stromspargründen ausgeschaltet ist."
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