70 Jahre HfG in Ulm: So begann die Geschichte der Hochschule für Gestaltung
Plus Die Geschwister-Scholl-Stiftung war Trägerin der Ulmer Hochschule für Gestaltung. Ein Podcast macht die spannende Gründungszeit lebendig.
Geschichten verfestigen sich, wenn Ereignisse lange zurückliegen, und manches weiß man nicht mehr so genau. Briefe können dann von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, genau nachzuvollziehen, wie es zu wichtigen Ereignissen kam. Aus Anlass des 70. Jahrestages der Gründung der Geschwister-Scholl-Stiftung im Dezember 1950 gibt es beim (derzeit aufgrund der Corona-Pandemie geschlossenen) Ulmer HfG-Archiv online einen halbstündigen Podcast zum Anhören. Der Titel: „Der Briefwechsel steigert sich ins Unendliche“.
Dieser Titel ist ein Zitat aus einem Brief von Inge Scholl. „... uns soll nichts zu viel sein, die Realisation des Planes zu erreichen“, schrieb Inge Scholl – die Schwester von Hans und Sophie Scholl und ab 1952 Ehefrau des Designers Otl Aicher – 1950 an den Schweizer Designer Max Bill. Das Paar Scholl/Aicher trug sich seit 1949 mit dem Gedanken an die Errichtung einer Hochschule für Gestaltung, deren Grundlage die Verantwortung des Designers für die Gesellschaft sein sollte. Ursprünglich sollte sie „Geschwister-Scholl-Hochschule“ heißen; tatsächlich führte das Projekt dann aber 1953 zur Ulmer Hochschule für Gestaltung, kurz HfG.
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