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Neu-Ulm
12.10.2015

Adelige mit saftigen Pausbacken

Hmmmm: Dieser Apfel macht Lust auf seinen herzhaften Biss. Rund 150 Arten waren bei der Herbstausstellung der Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum (Gau) ausgestellt.
Foto: Felix Oechsler

Bei der Herbstausstellung der Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum drehte sich alles um den Apfel. Doch es gab auch Früchte mit tödlichen Giften zu bestaunen

Ein prüfender Blick, ein kleiner Druck mit dem Daumen und schon hat Pomologe Anton Klaus das Rätsel gelöst: „Ein Ulmer Polizeiapfel, ganz klar.“ Die Freude über den Fund ist groß – denn die Art ist „etwas ganz Seltenes“ und fehlt sogar dem Unterallgäuer Apfelpapst in seiner Sammlung, die stattliche 500 Arten aufweist. Klaus nimmt auch gleich zwei Exemplare mit, die ihm Besitzerin Helga Greeß aus Böfingen gerne zur Verfügung stellt. Sie ist eine der vielen Apfelliebhaber, die gestern zur Herbstausstellung der Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum (Gau) nach Neu-Ulm gekommen waren. Sie alle brachten unbekannte Exemplare vorbei, die Klaus identifizieren sollte. Bei Greeß klappte das auf Anhieb: „Eine tolle Sache, jetzt wissen wir endlich, was da für eine Rarität auf unserer Wiese wächst.“

Bei der Ausstellung kamen Apfelfans voll auf ihre Kosten: Rund 150 Arten konnten sie in der Halle des Autohauses Wuchenauer bestaunen. Hier machten Namen wie „Champagner Renette“ und „Schweizer Orangenapfel“ Appetit auf einen Biss ins saftige Purpurrot, dort präsentierten Adelige ihre saftigen Pausbacken, etwa der „Kardinal Graf von Galen“, der „Geheimrat Oldenburg“ oder „Prinz Albrecht von Preußen“. Und andere fantasievolle Sortentitel machten Lust auf exotische Genüsse, etwa der „Neenstetter Riesenboiken“ oder der „Fuji Kiku“. Ob klein und Gelb, oder Rot und riesig – Pomologe Klaus kennt (und liebt) sie alle. Zumindest wenn es um alte Sorten geht. Denn die schmeckten mal würzig, mal pikant, aber jede „eigenständig und besonders“. Ganz im Gegensatz zu manch neueren Züchtungen, die oft in Supermärkten zu erhalten seien. „Die sind alle süß und ziemlich gleich“, findet Klaus. Und außerdem gespritzt und für Allergiker ungeeignet. Ganz anders der „Polizeiapfel“ – der „hat Charakter“.

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