Ärger über Hundekot auf Wegen: Müssen Tierhalter mehr zahlen?
Im Roth- und Leibital gibt es immer wieder Beschwerden über „Tretminen“. Holzheim hebt nun die Steuer an.
Rothtal/Holzheim Sie blicken einen aus treuen Augen an, sind stetiger Begleiter in allen Lebenslagen und bringen brav geworfene Stöckchen zurück: Hunde können Tierliebhabern viel Freude bereiten. Manch anderen aaber auch das Gegenteil – vornehmlich, wenn Fifis Hinterlassenschaften nach dem Gassigehen einfach liegen bleiben. Das Problem ist nicht neu, beschwor nun aber gleichzeitig in mehreren Kommunen Ärger herauf. So gab es etwa in Holzheim Beschwerden über sogenannte „Tretminen“. Dort wird nun die Hundesteuer erhöht, allerdings aus anderen Gründen. Darüber wurde kürzlich auch in Pfaffenhofen gesprochen. Und auch in Weißenhorn regt sich immer wieder Unmut über undisziplinierte Hundehalter. Zuletzt wollten Bürger selbst auf Patrouille gehen.
Holzheim: Frauchen oder Herrchen müssen ab 2017 für ihre geliebten Vierbeiner deutlich tiefer in die Tasche greifen. Der Gemeinderat hat eine Änderung der Hundesteuersatzung beschlossen. Die seit 2002 unveränderten Sätze steigen kräftig.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist schon schön wenn unsere lieben Vierbeiner so einen großen Artikel Wert sind. Doch die Hundesteuer steht in keinem ursächlichen Zusammenhang zu Ihren Hinterlassenschaften. Es ist auch zu bezweifeln ob die Hundesteuer den Aufwand deckt den die Hinterlassenschaften produzieren. Es wäre daher schön wenn sich jeder um seinen Dreck se!aber kümmert. Aber das kann man natürlich nicht verlangen. Sonst müssten ja auch noch die Raucher ihre Kippen selbst einsammeln. Das ist nun wirklich zuviel verlangt.