Ärger über den Christopher-Street-Day
Am Tag danach gibt es Probleme. Vom Fest selbst ist der Organisator begeistert.
Zum achten Mal haben Schwule, Lesben, Trans- und Bisexuelle den Christopher Street Day in Ulm gefeiert. Die Ulmer Paradekonzerte gibt es schon deutlich länger: seit 1979. Am vergangenen Sonntag sorgten sich deren Organisatoren ernstlich um das Konzert auf dem Marktplatz. Um 11 Uhr begann der Auftritt des Musikvereins Kadeltshofen. Um 9.30 Uhr meldete sich die Ulmer Feuerwehr bei den Veranstaltern der Paradekonzerte: Eine große Zusatzbühne, die für den Christopher Street Day am Samstag aufgebaut worden war, stand noch immer vor der Konzertbühne. Die Musiker spielten letztlich auf der Zusatzbühne, weil diese nicht rechtzeitig abgebaut werden konnte.
Gerhard Bühler und Helga Malischewski, die Vorsitzende des Vereins Ulmer Paradekonzerte sind und dem Ulmer Gemeinderat angehören, haben sich daraufhin mit einem verärgerten Brief an Oberbürgermeister Gunter Czisch gewandt. Aus Versicherungsgründen sei es nicht einfach gewesen, die Zusatzbühne zu nutzen, schreiben sie. Rund 1000 Besucher seien zum Paradekonzert gekommen – „nicht auszudenken, wenn dieses Konzert hätte nicht stattfinden können“.
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