Ärger über große Lastwagen in engen Straßen
Die Anwohner in Offenhausen sind aufgebracht – und stören sich auch an anderen Problemen.
„Sauerei“ rund um die Müllcontainer-Inseln, dicke Brummis in engen Straßen und ein fehlender Lebensmittelmarkt – die Klagen und Fragen der teils aufgebrachten Bürgerinnen und Bürger waren bei der Bürgerversammlung am Mittwochabend im Offenhausener Pfarrsaal vielfältig.
Die rund 100 Frauen und Männer, unter ihnen mehr als ein Dutzend Stadträte, lieferten sich lebhafte Diskussionen. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg beschwichtigte immer wieder aufgeregte Zwischenrufer, speziell als es um die großen Lastwagen ging. Eine Bürgerin, die nach eigenen Angaben seit 1958 in Offenhausen lebt, ärgerte sich über die Fahrzeuge, die beispielsweise in der Schwabenstraße, der Schillerstraße und der Kantstraße nicht nur nachts die Straßen zupflasterten, sondern auch in den Bereichen der Kindergärten, Kirchen, oder Schule eine große Gefahr darstellten. „Die Wohn- und Lebensqualität in Offenhausen schwindet immer mehr“, schimpfte sie. Sauer aufgestoßen sind der Frau auch die halbseitig zugeparkten Gehsteige in der Schillerstraße – die seien eine Gefahr für Fußgänger, Mütter mit Kinderwagen, Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer. Unter Beifall fragte sie abschließend die Stadtvertreter: „Können oder wollen Sie etwas unternehmen?“
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