Ärger um Abriss am Ulmer Bahnhofsplatz
Stadträte der Ulmer CDU wundern sich, warum das Haus neben den Sedelhöfen überhaupt weg muss. Und fordern eine andere Vorgehensweise. Investor schüttelt den Kopf.
Harter Tobak ist ein von den drei Ulmer CDU-Stadträten Thomas Kienle, Hans-Walter Roth und Siegfried Keppler unterzeichnete Schreiben. In einem „Eilantrag“ an ihren Parteifreund und Oberbürgermeister Gunter Czisch fordert das Trio eine sofortige Einstellung der Abbrucharbeiten des Hauses am Bahnhofsplatz 7. Denn es sei „vollkommen unverantwortlich“ das Gebäude per Bagger abzureißen.
Als Gründe nennen die drei Lärmschutz und Feinstaubelastung. Stattdessen hätte der Investor eine „segmentweise Demontage“ des Gebäudes vorziehen sollen, die allerdings auch höhere Kosten verursacht hätte. Eine solche Abrissmethode hätte die „chaotischen Zustände“ vermieden, heißt es. Durch den Abriss ist derzeit wie berichtet eine Spur der Friedrich-Ebert-Straße gesperrt. Diese „ganz erheblichen Wartezeiten“ der Autofahrer wären mit einer „segmentweisen Demontage“ nicht eingetreten, weil eine „Änderung der Fahrspuren“ gar nicht notwendig geworden wäre. Und überhaupt passt den wütenden Stadträten der Abriss generell nicht. Es sei für „viele Bürger“ unverständlich, wie ein Investor ein in einem sehr gutem Zustand befindliches und voll funktionsfähiges Gebäude abbrechen könne.
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