Ärger um Hecke: Erst im Weg, dann weg
Es gibt Streit zwischen Ex-Marktrat Klaus Vidal und der Gemeinde. Es geht um den Beschnitt eines fremden Gehölzes. Eine offene Frage: Wer ist überhaupt der Eigentümer?
Diese Reaktion hält Vidal für überzogen, er spricht von einer „perfiden Aktion“. Und behauptet: Nach dem von ihm angestrengten Bürgerentscheid zur Nordostumfahrung – der gegen die Straße und damit in Vidals Sinne ausging – versuche die Verwaltung nun, ihm vor Weihnachten „eins reinzuwürgen“. Das bestreitet Bürgermeister Josef Walz, es handele sich nicht um eine persönliche Sache: „Wenn irgendjemand mit dem Eigentum eines anderes anderen Tabula Rasa macht, ist das nicht hinnehmbar – um welche Person es auch dabei geht.“
Wie breit der Weg ist und wie viel Platz er bietet, darüber gehen die Meinungen offenbar auseinander. Vidal spricht von einer Breite von drei Metern und einer „Engstelle“, denn seine Landmaschinen seien teilweise genauso breit. „Da bin ich regelmäßig verhangen.“ Laut einer Einbeziehungssatzung soll der Weg angeblich sogar fünf Meter breit sein, sagt der Landwirt, der die Gemeinde mehrfach aufgefordert habe, die Hecke aus Gründen der Verkehrssicherheit zu roden. Angeblich ohne Erfolg. An den Fahrzeugen seien durchaus Schäden entstanden. Da habe er selbst Hand angelegt, in einem „Akt zivilen Ungehorsams“, wie er sagt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.