Ärger ums Geld
Die Mitglieder haben eine Sonderzahlung von 18 Euro abgelehnt. Dabei ist die finanzielle Lage des Vereins angespannt – und die Ausgaben werden noch steigen.
Pfuhl Für den fast 3000 Mitglieder starken TSV Pfuhl eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 18 Euro pro Person für das laufende Geschäftsjahr zu leisten, hat die Mehrheit der anwesenden Vereinsangehörigen bei der zum Teil hitzigen gut dreistündigen Mitgliederversammlung im Foyer der Seehalle abgelehnt. Und das, obwohl die Vorstandsmitglieder des TSV, Patrick Winter und Johannes Stingl, eindrücklich auf die angespannte finanzielle Situation des Vereins hinwiesen. Diejenigen, die den Antrag auf den Sonderbeitrag ablehnten, fühlten sich nicht ausreichend über die Gründe der Schieflage informiert. Diese sei allerdings für Stingl, der die finanzielle Situation schilderte, „kein Grund zur Panik“. Man müsse aber vorbauen, zumal erhöhte Kosten auf den Verein zukämen.
Vor allem benötige der TSV Pfuhl im Herbst dringend einen hauptamtlichen Geschäftsführer, da die anstehenden Aufgaben, die unter anderem durch die neue Datenschutzgrundverordnung entstünden, sonst nicht zu bewältigen seien. Aus dem Kreis der Mitglieder erklärte sich niemand bereit, den Vorstand, aus dem Ende Mai Sina Watzl aus persönlichen Gründen ausgeschieden ist und der nun nur noch aus zwei Personen besteht, zu unterstützen. Bei den Neuwahlen stellte sich niemand für die Ämter als Vergnügungswart, Pressewart und Fahnenträger zur Verfügung. Gewählt wurde nur Hans Ott als neuer Kassenprüfer.
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