Ärztesprecher: Entscheidung über AKW-Müll ist „Schwachsinn“
Beim Infoabend zu radioaktiv belastetem Abfall wird Kritik laut, doch die Diskussion bleibt sachlich. Die Weißenhorner Bürgerinitiative gegen Müllverbrennung stellt Forderungen auf.
Gundremminger AKW-Müll in Weißenhorn – diese Nachricht schreckte zuletzt viele Bürger im Landkreis Neu-Ulm auf. So waren die 120 Plätze beim eigens angesetzten Infoabend der Weißenhorner Bürgerinitiative gegen Müllverbrennung voll besetzt. Die Diskussion blieb sachlich.
„Jede zusätzliche radioaktive Belastung bedeutet eine Gesundheitsgefährdung“, sagte SPD-Kreisrat Herbert Richter, der die Diskussion mit seiner Nachfrage im Neu-Ulmer Kreistag im Januar erst losgetreten hatte. In der Folge zeigte sich, dass seit 2016 bereits 46 Tonnen Müll aus Gundremmingen in Weißenhorn verbrannt worden sind. Material, das nur gering belastet war, nachdem es entsprechend vorbehandelt, im Fachjargon „freigemessen“ wurde. Offenbar aber geschah das alles ohne Wissen von Kreistag und Landrat.
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