AfD-Radikale treffen sich in Ulm
Zu Gast sind Politiker, denen wegen der Nähe zu Rechtsextremen ein Parteiausschluss droht. Der Ort ist geheim.
Werden die AfD oder einige ihrer Landesverbände bald vom Verfassungsschutz beobachtet? Und werden Mitglieder, die durch rechte Parolen oder durch Nähe zu verfassungsfeindlichen Gruppen aufgefallen sind, aus der Partei ausgeschlossen? Am Samstag, 9. Februar, werden diese Diskussionen in Ulm weitergeführt. Das lässt sich aus einer Einladung zu einer „Dialogveranstaltung über die Zukunft Deutschlands und unserer Partei“ ableiten.
Man lade ein zur „notwendigen Diskussion über Meinungs- und Versammlungsfreiheit, über die Sinnhaftigkeit von Parteiausschlussverfahren und die Angst vor der Beobachtung durch den Verfassungsschutz“, heißt es in der Ankündigung. Die anonym geführte Internetseite AfD-Watch hat das Einladungsplakat veröffentlicht. Der Veranstaltungsort, heißt es auf dem Plakat, werde nur auf Anfrage bekannt gegeben. Eugen Ciresa, AfD-Kreisvorsitzender im Alb-Donau-Kreis, bestätigte im Gespräch mit unserer Redaktion, dass er bei der Veranstaltung, die den Namen „Alternativ bleiben!“ trägt, ein Grußwort sprechen werde. Veranstalter sind dem Plakat zufolge die Initiatoren des „Stuttgarter Aufrufs“.
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