Blick hinter die Gartentüren
Gartenliebhaber im Landkreis zeigen Besuchern ihre Schmuckstücke und ernten dafür viel Lob
Stolz läuft Rainer Schneider durch seinen Garten. Sein Blick schweift über Rosensträucher, Bodenstauden, Kräuter und Obstbäume, die der Mittvierziger in seinem 1600 Quadratmeter großen Areal angepflanzt hat. Was normalerweise nur er und seine Familie zu Gesicht bekommen, öffnete der gelernte Software-Entwickler gestern am schwabenweiten Aktionstag „Tag der offenen Gartentür“ Gartenfreunden aus nah und fern. Und die kamen zahlreich. „Eigentlich haben wir ja nicht damit gerechnet, dass so viele kommen“, sagt er und schaut zum Himmel. Der hat am vergangenen Wochenende auch den Gartenfreunden den Sonntag verregnet. „Aber als Gärtner nimmt man das Wetter so, wie es kommt“, weiß Schneider, der mit seinem Kleinod in Schießen bei Roggenburg in diesem Jahr zum ersten Mal beim Aktionstag mitmacht.
Den Garten hat Schneider 2002 von seinem Vater übernommen. Etwa fünf Jahre später begann er, intensive Umbauarbeiten zu unternehmen. „Zuerst habe ich erst einmal alles rausgemacht, was mir nicht gefallen hat“, erzählt er und lacht. So nach und nach sei der Garten dann entstanden. Doch dabei klappte längst nicht alles auf Anhieb. „Da hat man eine Pflanze gekauft, war eine Woche weg und wundert sich dann, wo die hinverschwunden ist. Die haben dann halt die Schnecken gefressen.“ Mit der Zeit komme aber die Erfahrung. „Man lernt langsam dazu“.
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