Schüler stürmen das Rathaus
Jugendliche stellen viele Fragen – und äußern auch Kritik
Zum 30. Jahrestag des Tags der Kinderrechte hat Unicef deutschlandweit einen Aktionstag für Kinder und Jugendliche organisiert. Auch in Neu-Ulm sind junge Bürger aktiv geworden: Rund zwei Dutzend Schüler der Internationalen Schule Ulm/Neu-Ulm und das Unicef-Junior-Team trafen sich gestern im Sitzungssaal des Rathauses mit dem Fachbereichsleiter für Schule, Kultur, Sport und Soziales, Ralph Seiffert, zur Diskussionsrunde. Sie stellten dabei zahlreiche Fragen – und äußerten auch Kritik.
Welche Einrichtungen in der Stadt vorhanden seien, wenn Jugendliche Schutz suchen würden, wollte beispielsweise ein Schüler wissen. „Es gibt viele Vereine und Organisationen, in den sich junge Leute nach ihren Bedürfnissen engagieren können“, erkläre Seiffert. Eine weitere Schülerin wollte sich mit dieser Antwort jedoch noch nicht zufrieden geben und fragte, ob Jugendliche, die sich bedroht fühlten, sich an eine Institution wenden könnten. „In schlimmen Fällen ist dafür das Jugendamt zuständig“, antwortete Seiffert und fügte hinzu, dass auch Schulsozialarbeiter oder die Mitarbeiter der Jugendtreffs in den Stadtteilen eine Anlaufstelle bei Problemen sein können: „Hier kann jeder Jugendliche unkompliziert Hilfe finden.“
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