Aldi und Feneberg sind bereit für neue Kunden
Am Donnerstag eröffnen die neuen Supermärkte in Weißenhorn. Vorab gewährten die Verantwortlichen einigen Gästen auch Blicke hinter die Kulissen.
Es kommt wohl nur äußerst selten vor, dass in Aldi-Filialen die Sektkorken knallen. In Weißenhorn war am Mittwochabend sehr häufig ein lautes Ploppen zu hören. Kein Wunder: Die Verantwortlichen des Discounters haben allen Grund zum Feiern. Schließlich öffnet am heutigen Donnerstag ihre neue Filiale in Weißenhorn, ebenso wie der benachbarte Feneberg-Supermarkt. „Es war ein langer Weg“, sagte Meike Hauser, Leiterin Filialentwicklung bei Aldi Süd in Altenstadt, bei einem Stehempfang, zu dem zahlreiche Gäste gekommen waren. Neben Vertretern der Kommunalpolitik durften unter anderem auch Nachbarn und die früheren Eigentümer des Grundstücks, die Familie Walser, vorab einen Blick in die beiden Supermärkte werfen.
Schon vor fast 20 Jahren wollte Aldi nach Weißenhorn
Hausers Aussage war fast schon eine Untertreibung angesichts des ewigen Gezerres um das Bauprojekt auf der Hasenwiese. Schon vor nahezu zwei Jahrzehnten versuchte Aldi, in Weißenhorn Fuß zu fassen. 2002 erhielt der Discounter noch eine Abfuhr: Der Stadtrat stimmte damals gegen eine Ansiedlung in Hegelhofen. Einige Jahre später rückte die Hasenwiese als Alternativ-Standort in den Blick, Feneberg kam als Partner ins Gespräch. Was darauf folgte, ist hinlänglich bekannt: Anwohner wehrten sich gegen das unter Federführung von Aldi geplante Vorhaben, vor allem weil sie mehr Verkehr befürchteten. Es gab ein Bürgerbegehren gegen das Projekt. Dieses scheiterte allerdings, weil sich 2012 eine klare Mehrheit der Wähler für die Pläne aussprach. Anwohner klagten, es gab einige Gerichtsurteile. Doch Aldi hatte eine Baugenehmigung, blieb hartnäckig – und setzte das Projekt schließlich in die Tat um.
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