Alexander Herrmann serviert eine Show mit Geschmack
Der Sternekoch aus Franken weiß im voll besetzten Congress Centrum Ulm eine Menge zu erzählen – und nebenbei kocht er auch noch.
Einst wurde gekocht oder gebraten, um sich zu ernähren. Dann begannen die Menschen die pure Lust am Essen zu entdecken und Rezepte zu entwickeln. Noch etwas später waren Kochen und Essen wie auch der Wirtshausbesuch ein gesellschaftliches Ereignis, das immer mehr die Gourmets auf den Plan rief. Daran hat sich nichts geändert, wobei Menschen mit dünnem Geldbeutel ziemlich außen vor bleiben und sich an der einfachen, rustikalen, aber toll schmeckenden Küche erfreuen. Seit einiger Zeit ist Kochen nun mit Show verbunden: im Fernsehen ebenso wie in großen Veranstaltungssälen, also vor viel Publikum. Das geht bis zum harten Wettstreit. Am Samstagabend war der gebürtige Kulmbacher Alexander Herrmann, Sternekoch und Inhaber mehrerer Restaurants sowie einer Kochschule, im Ulmer Congress-Centrum (CCU) zu Gast, um den Besuchern, im voll besetzten Saal, ein paar Geheimnisse der modernen Küche zu verraten, und sie höchst amüsant zu unterhalten. Das stand in der über dreistündigen, „Schnell mal was Gutes live“ betitelten Show fast im Vordergrund.
Ein Küchenmuffel bereitet ein Dessert nach Anweisung zu
Alexander Herrmann, dessen Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, als er neun war, ging eisern seinen Weg, bis er es zum Sternekoch gebracht hatte. Inzwischen hat er Kochbücher geschrieben und sich zu einem der präsentesten und beliebtesten Fernsehköche entwickelt. Letzteres nicht nur, weil er am Herd ein großer Könner, sondern auch, weil er ein blendender Entertainer ist, der sympathisch und leutselig auf die Gäste zugeht. So hatten auch die Auserwählten aus dem Publikum keine Scheu, auf die Bühne zu kommen, mit dem Starkoch zu plaudern, ihm zu helfen oder gar als angeblicher Küchenmuffel ein Dessert nach Anweisung des weit entfernt sitzenden Herrmann zuzubereiten, das sogar gut gelang.
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