Alkohol macht Familienvater zum Mörder
Im Verfahren um die Tötung in Suppingen beschäftigt sich Gutachter mit Persönlichkeit des Täters.
Weil sie sich von ihm scheiden lassen ließ und ihm gerichtlich verboten wurde, seine drei Kinder zu sehen, hat ein 40-jähriger Russlanddeutscher am 2. November 2018 im Laichinger Teilort Suppingen seiner Frau in ihrer Wohnung aufgelauert und sie mit elf Messerstichen unter anderem in den Brust, Bauch, und Herzbereich umgebracht. Sie verstarb nach qualvollem Todeskampf.
Seit 24. Juni muss sich Mann vor dem Ulmer Schwurgericht verantworten. Nun am Dienstag, dem vorletzten Prozesstag, hatte der psychiatrische Gutachter für forensische Psychiatrie Dr. Peter Winckler aus Tübingen das Wort: Eine Schuldunfähigkeit schloss er aus, sodass dem Mann eine lebenslange Verurteilung am Freitag durch die Schwurgerichtskammer droht. „Es war keine spontane Tat, also kein klassischer Affekt“ lautete das Resümee des Gutachters. Schwere seelische Störungen fand der Gutachter auch nicht vor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.