Alles Handy, oder was?
In Nersingen gibt es einen Mobiltelefonkurs für Senioren. Dort erfahren diese auch, dass der Umgang mit diesem „Ding“ gar nicht so schlimm ist
Fotos machen und dann gleich danach verschicken – das würde Kurt Liebisch gerne können. Er tippt auf seinem Handy herum, landet im digitalen Fotoalbum. So recht weiß er nicht, wie es dann weitergeht. Den anderen drei Menschen am Tisch geht es genauso, daher sind sie an diesem Tag alle im Nersinger Rathaus. Dort wird ein Handykurs für Senioren angeboten, bei dem Peter Beske den Teilnehmern zeigt, wie sie ihr Handy richtig bedienen. Er kennt die Probleme der Senioren und weiß, auf was es ihnen vor allem ankommt.
Das Wichtigste dabei sei, das Handy in die Hand zu nehmen und zu üben. „Nur, wenn man immer wieder mit dem Gerät konfrontiert wird, lernt man den Umgang“, sagt Beske. Er ist selbst 71 Jahre alt und besitzt ein Smartphone. Auch Liebisch hat so ein modernes Mobiltelefon mit zahlreichen Möglichkeiten. Das Telefon hat der 67-jährige Straßer sich selbst gekauft, doch wirklich erklärt hat ihm niemand, wie man es bedient: „Mein Sohn ist zu ungeduldig und sagt, er habe keine Zeit.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.