Als Erstes sollen die Umlaufsperren am Allgäuer Ring weg
Beim Jahresempfang des Linken-Kreisverbands spricht Karl-Martin Wöhner über seine Pläne, falls er Oberbürgermeister von Neu-UIm wird.
Neue Brücken über Donau und Iller will Karl-Martin Wöhner bauen, wenn er nach den Kommunalwahlen vom März Oberbürgermeister in Neu-Ulm geworden sein sollte. Auch um weitere Kindergärten und Grundschulen, um bezahlbaren Wohnraum und günstige Bauplätze für junge Familien will sich der Spitzenkandidat auf der „Bürgerliste Neu-Ulm – Die Linke“ kümmern. Wöhner, bis zum Zerwürfnis mit seiner Fraktion SPD-Stadtrat in Neu-Ulm, hat sein Programm beim Jahresempfang des Linken-Kreisverbands Neu-Ulm/Günzburg am Mittwochabend im Café d’Art vorgestellt. Xaver Merk, Vorsitzender des Linken-Kreisverbands, bezeichnete Wöhner als „einen OB-Kandidaten mit Herz und Verstand“. Er sei der richtige Kommunalpolitiker, um die im Streit um den Nuxit aufgerissenen Gräben zwischen Stadt und Landkreis wieder zuzuschütten und einen Neustart zu ermöglichen.
Er wolle Wähler der Linken und aus der Mittelschicht ansprechen, sagte Wöhner. Vor allem gehe es ihm um Familien, um den Ausbau von Straßen und Radwegen, um Kultur, Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt. „Neu-Ulmer Stadtpolitik ist immer hintendran und reagiert eigentlich nur, statt frühzeitig zu agieren.“ Bei jährlich 1500 Zuzüglern müssten vorausschauend weitere Kindergärten und Schulen geplant werden. Nun entstehe zwar in Burlafingen eine Schule, „aber eben Jahre zu spät“. Familien will Wöhner entlasten, indem er Kopierkosten in den Schulen abschafft, Bauplätze vorrangig an sie, nicht aber an Doppelverdiener vergibt. Nach dem Wiener Modell will er Bauträger verpflichten, grundsätzlich dreißig Prozent als sozialen Wohnungsbau einzuplanen.
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