Als Kasernen das Stadtbild prägten
Über die Geschichte des Pionierstandorts
Dass Ulm und Neu-Ulm einst große Truppenstandorte waren, gerät in Vergessenheit. Bis auf die Wilhelmsburgkaserne sind Ulms Militärunterkünfte geräumt. Die Neu-Ulmer Friedenskaserne in der Stadtmitte wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, Ludendorff- und Reinhard-Kaserne nach dem Abzug der Amerikaner in neue Stadtquartiere verwandelt. Der Historische Verein Neu-Ulm versucht, die Erinnerung an die Soldatenzeit wachzuhalten.
Dazu referierte dieser Tage vor gut 50 Gästen im Joachim-Keller-Saal der Neu-Ulmer Musikschule Bernd Rüsch, Vorsitzender der Pionierkameradschaft Ulm, über die „Geschichte des Pionierstandorts Ulm/Neu-Ulm“. Die Anfänge führen laut Rüsch ins Jahr 1857 zurück, als das in Ludwigsburg aufgestellte Pionierbataillon 13 nach Ulm verlegt wurde. Es bezog die Pionierkaserne an der Basteistraße, übte auf dem Ausbildungsplatz „Am Eichberg“ und unterhielt seinen Wasserübungsplatz an der Donau auf Höhe des heutigen Stadions. Das Bataillon, dessen 1. Kompanie in der Neu-Ulmer Friedenskaserne stationiert war, wurde nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst.
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