Als der Hammel des Rektors auf dem Schulhof weidete
Unterelchingen Wie im Bienenstock ging es am Wochenende in der Grundschule Unterelchingen zu. Zum 50. Geburtstag der Bildungsanstalt waren alle 134 Schulkinder mit ihren Eltern, den Großeltern und Freunden gekommen. Wegen des Regens fiel der Schulhof als Festgelände aus, sodass es im Schulgebäude von Hunderten kleinen und großen, heiter gestimmten Menschen nur so wimmelte.
Nach der beschirmten Festrede von Schulleiterin Gertrud Finkbeiner und dem sonnigen Regenchor der Schulkinder im Schulhof wurde der Geburtstag in allen Schulräumen zur Musik der Elchinger Jungbläser bei Kaffee und Kuchen, mit Spielen, Ausstellungen, Theater, Musik und Gesang gefeiert. In einer Tombola waren über 1000 Preise zu gewinnen. Alles drehte sich um das Thema "Schule heute und vor 50 Jahren". Noch 1957 nutzte der Schulleiter den Schulhof des alten Schulhauses als Weideplatz für seinen Hammel.
Die 160 Schulkinder durften den Hof nicht betreten und mussten in den Pausen in den überfüllten Klassenzimmern bleiben. Es gab nur drei Schulräume, in denen teilweise Wechselunterricht stattfand. In Unterelchingen herrschten primitive Schulverhältnisse. Es gab in den Klassenräumen keine Waschbecken, die Schüler mussten das Wasser zum Anfeuchten der Tafelschwämme aus dem Dorfbrunnen holen.
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