Am Theater Ulm wird weiter geprobt
Am Theater Ulm bleibt wegen des Coronavirus der Vorhang bis zum 19. April geschlossen. Die Arbeit geht aber weiter – mit Einschränkungen.
Das Theater Ulm wurde – wie die anderen Ulmer Kultureinrichtungen – am 13. März wegen der Corona-Krise geschlossen. Vorläufig ist der Spielbetrieb bis 19. April eingestellt. Vom Publikum, das teilweise noch kurzfristig telefonisch von der Absage von Aufführungen informiert werden musste, kommt viel Verständnis – Reaktionen, die Intendant Kay Metzger in allen aktuellen Krisensitzungen doch Hoffnung geben. Doch wie gehen die Mitglieder der Ensembles, wie die Mitarbeiter und die Verwaltung des Hauses mit der Situation um?
Der Spielplan am Theater Ulm ruht, die Proben gehen weiter
Bernd Sikora, renommierter Komponist von Bühnenmusiken und selbst Bühnenmusiker mit experimenteller Ausrichtung, war gerade einen Abend in der Region, als er miterlebte, wie Bayern den Katastrophenfall ausrief – und reiste wieder ab nach Dresden. Sikora hat einen Teil der Musik zu Reiner Feistels tänzerischer Umsetzung von Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ komponiert und soll im Stück am Theater Ulm auch selbst live spielen. Premiere der Ballettinszenierung im Großen Haus wäre am 2. April gewesen. Er reise gern wieder an, „wenn es unbedenklich ist“, sagt Sikora.
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