
Ansturm in den Geschäften, Staus auf der Straße
Senden Die Autokennzeichen sprachen eine deutliche Sprache: Günzburg, Göppingen, Esslingen, Stuttgart, Augsburg, Biberach - aus ganz Süddeutschland strömten am verkaufsoffenen Sonntag die Konsumenten nach Senden. Von 13 bis 18 Uhr hatten sie in den örtlichen Gewerbegebieten sowie in der Innenstadt reichlich Gelegenheit zum Einkaufen. Schon eine Stunde vor Beginn, berichten Martin Ummenhofer und Dieter Ponzer von der Feuerwehr Witzighausen, haben sich die Autos von der Autobahn her gestaut. So hatten sämtliche Ortsteilwehren samt Polizei gut zu tun mit der Bewältigung des Verkehrsaufkommens. "Es ist heftig," so die beiden Helfer, "und wir sehen fast nur auswärtige Kennzeichen".
"Es geht langsam los", berichtete Busfahrer Manfred Schenk um 13.30 Uhr, der mit seinen Kollegen die Fußgänger zum Nulltarif durch die Stadt kutschierte. In den Geschäften herrschte derweil Hektik, jedenfalls im Sendener Norden. An den Kassen von Modepark Röther drängten sich die Käufer, auch im Marktkauf-Gebäude flanierten die Besucher, ebenso in den Möbelhäusern. Kaum zum Verschnaufen kam Röther-Filialleiter Thomas Schimanski angesichts des Ansturms, Geschäftigkeit ebenso bei Saturn, wo Marktleiter Faruk Begovic am Nachmittag mutmaßte, dass er abends "sehr wahrscheinlich sehr zufrieden" sein werde. "Wir hatten gehofft, dass nicht so viel los ist", erzählte Kundin Sieglinde Noherr aus Illerrieden, aber da hätte sie sich getäuscht.
"Verhalten" nennt die Resonanz hingegen Bernd Mack vom gleichnamigen Autohaus im Gewerbegebiet Süd. Dennoch seien stets Kunden zugegen gewesen, "es war okay", so Mack gestern Nachmittag.
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