Antrag: Ulmer sollen keinen Müll mehr produzieren
Die Fraktion der Grünen im Ulmer Gemeinderat wollen, dass Ulm eine sogenannte Zero-Waste-Stadt wird. Dabei soll es aber nicht um Verzicht gehen.
Die Fraktion der Grünen im Ulmer Gemeinderat beantragt schriftlich bei OB Gunter Czisch, dass Ulm zu einer Zero-Waste-Stadt (Null-Müll-Stadt) wird und die Verwaltung eine entsprechende Strategie entwickelt. Es gebe Beispiele, die in diese Richtung weisen: Die italienische Stadt Capannori etwa, habe ihr Restmüllaufkommen von 2006 bis 2011 pro Kopf und Jahr um 57 Prozent reduziert.
Die häuslichen Abfälle in Ulm seien im Vergleich von 1996 bis 2017 von 170 Kilo pro Einwohner auf 196 Kilo gestiegen. Vor allem bei der Menge an Kunststoffen, die in Ulm als Müll anfallen, belege die Stadt in den vergangenen Jahren einen der schlechteren Plätze mit 27 Kilogramm im Jahr 2017, bei einem Durchschnitt im Land von knapp zehn Kilo.
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