Anwohner: Ärger über Sex-Orgien am See
Wie in Sodom und Gomorrha soll es am Waldsee in Senden zugehen, klagen Anwohner. Homosexuelle Orgien mit Scharen von Zuschauern seien an der Tagesordnung.
Senden Wie in Sodom und Gomorrha soll es am Waldsee in Senden zugehen, klagen Anwohner. Homosexuelle Orgien mit Scharen von Zuschauern und anzügliche Handlungen in aller Öffentlichkeit seien an der Tagesordnung. Männer aus ganz Süddeutschland verabreden sich angeblich auf einschlägigen Internetseiten zu hemmungslosen Sex-Treffs am See. Das offenbaren die Autokennzeichen. Um die unappetitlichen Hinterlassenschaften muss sich der Fischereiverein Senden/Illertal kümmern, dem Michael Hug angehört. Er wohnt an den südlichen Seen in Senden und fordert: "Dieses wilde Treiben muss eingedämmt werden."
Nichts hat Hug gegen die Nacktbader am südlichen Ende des Waldsees. Die Sonnenanbeter dürften dort ihrer Vorliebe nach Herzenslust frönen. Ein Schild weise textilfreies Baden sogar eigens aus. Doch der schilfbewachsene Damm, der den südlichen Teil des Sees vom nördlichen trennt, werde für "anzügliche Handlungen" missbraucht. Der 39-Jährige ist einer von etwa 30 Anliegern, die im Mühlenanwesen im Steinle 66 leben. Sie fühlen sich allesamt belästigt von den Männern, die an diesem Seeufer offensichtlich ihr Dorado gefunden haben. Denn diese laufen nicht nur im Adamskostüm herum, sondern lassen angeblich ihren Trieben freien Lauf. Im Internet werde auf Homosexuellen-Seiten mit den Seen als Treffpunkt geworben. Dass dies dem Slogan "Senden, Stadt mit Freizeitwert" entspricht, bezweifelt Familienvater Hug, der sich fragt, was das eigentlich für ein Naherholungsgebiet ist, "in dem man nur Nackte links und rechts der Wege sieht".
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