Anwohner akzeptieren Minihaus in Attenhofen nur mit Satteldach
Plus Nachbarn pochen darauf, dass für ein geplantes Tiny House genauso strikte Vorgaben gelten wie einst für ihre Gebäude. Es gibt einen Kompromissvorschlag.
Das große Grundstück liegt in einer ruhigen Wohngegend, nebenan kräht der Hahn, jedes Jahr feiert die Nachbarschaft ein Straßenfest. Am Mähderweg im Norden von Attenhofen möchten sich Christina Strahl und Michael Putze ihren Wohntraum erfüllen. Doch was das Paar dort plant, ruft Proteste bei den Anwohnern hervor, obwohl es kleiner ist als ein gängiges Haus und ohne Baulärm errichtet werden kann: ein sogenanntes Tiny House, ein Minihaus auf einem Anhänger, das sich bei Bedarf wieder an einen anderen Ort transportieren lässt.
Das Modell, das sich das Paar von Simon Hatzing aus Unterstadion (Alb-Donau-Kreis) bauen lassen will, ist ein wahres Raumwunder: Schlafbereich, Bad und Küche mit Essecke – alles untergebracht auf 28 Quadratmetern Nutzfläche. Ein Tisch für fünf Personen ließe sich platzsparend in einer Schublade verstauen und sogar ein Klavier soll noch in das fahrbare Haus gestellt werden. „Wir möchten uns auf die wesentlichen Dinge im Leben konzentrieren“, sagt Christina Strahl. Sie und ihr Partner wollen lieber mehr Freizeit haben und mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen, als lange für ein teures Einfamilienhaus zu schuften. Zudem weiß das Paar, das ursprünglich aus Mönchengladbach kommt, nicht, wie lange es in der Region bleibt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Leben und Leben lassen... für viele Menschen leider ein Fremdwort. Wie kann mich sich wegen eines kleines Hauses so aufregen.