Anziehend: die Lichter der Großstadt
Bedarf an Wohnraum in Ulmer Innenstadt ist bis zu 80 Prozent höher als das Angebot. Seniorenwohnungen gelten als Wachstumsmarkt
Ulm 144 Mietwohnungen, sechs Miethäuser und 248 Kaufwohnungen sowie 103 kaufbare Häuser waren gestern auf dem Markt im Raum Ulm. Etwa 80 Prozent der tatsächlich verfügbaren Immobilien in Ulm decke dieses Ergebnis einer ziemlich repräsentativen Internetrecherche ab, schätzt Immobilienmakler Martin Tentschert. Hört sich nach einem großen Angebot an, ist es aber nicht, so der Inhaber von Tentschert Immobilien. Denn der Bedarf an regionalem städtischen Wohnraum liege zwischen 70 und 80 Prozent über diesem Angebot.
Traumhafte Zeiten für Immobilienmakler? Beklagen will sich Martin Tentschert zumindest nicht, der vor genau 25 Jahren als 23-Jähriger im Keller seines Elternhauses in das Geschäft einstieg. Und das mit Erfolg: Als Ein-Mann-Show gegründet schaffte es der heute 48-Jährige in 25 Jahren zu einem der umsatzstärksten Immobilienmakler der Region mit heute zehn Angestellten. Aktuell vermittelt Tentschert jährlich 150 Kaufverträge. Allein mangelndes Angebot stehe stärkerem Wachstum im Wege. Was Nachfrage und Angebot in Sachen Bauland im Stadtgebiet angehe, herrsche ebenso ein Ungleichgewicht. „Es gibt in sehr guten Lagen nur wenige Objekte.“ Mit durchschnittlich 204 Euro pro Quadratmeter liege Ulm im „oberen Drittel des oberen Drittels“.
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