Arbeitgeber in der Metallbranche finden die Löhne rund um Ulm zu hoch
Plus Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und den Tarifverhandlungen warnt der Arbeitgeberverband Südwestmetall vor weiteren Lohnerhöhungen.
60.000 Euro verdiene im Schnitt ein Beschäftigter in der Metall- und Elektroindustrie rund um Ulm. Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm, findet, das sei im Vergleich "Champions League" und somit genug.
Metallbranche: Zu Höhe Löhne rund um Ulm?
Gerade in Baden-Württemberg gebe es in Vergleich zu anderen Bundesländern besonders hohe Löhne. Auch Peter Fieser, Mitglied des Vorstands der Hensoldt AG und Vorsitzender der Bezirksgruppe Ulm des Arbeitgeberverbandes, betonte anlässlich des virtuellen Pressegespräches, dass die Tarifabschlüsse in der Vergangenheit zu hoch gewesen seien. Außerdem seien die ausgehandelten Verträge "viel zu komplex", was dazu führe, dass immer mehr Firmen aus dem Flächentarif aussteigen würden. Im Jahr 2000 habe es im Ländle noch 1090 tarifgebundene Unternehmen gegeben, jetzt seien es noch 672.
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