Atommüll-Endlager bei Ulm? Erste Entscheidung fällt am Montag
Plus Kommt die Schwäbische Alb als Standort für ein Atommüll-Endlager infrage? Ein Zwischenbericht liefert zumindest eine vorläufige Antwort. So geht es dann weiter.
Das Wort „Zwischenbericht“ klingt harmlos. Doch der Zwischenbericht, der am Montag in Berlin veröffentlicht wird, birgt reichlich Zündstoff. Denn die Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BfE) benennt darin Regionen, die wegen ihres Untergrundes für ein Atommüll-Endlager infrage kommen. Andere Kriterien spielen fürs Erste keine Rolle und sollen später berücksichtigt werden. Der Zwischenbericht soll mindestens zehn und höchstens 100 Gebiete vorschlagen.
Bei der Suche nach möglichen Standorten sei man von einer weißen Landkarte ausgegangen, wie die Verantwortlichen immer wieder hervorhoben. Auch BfE-Chef Wolfram König hatte das im Januar 2019 bei einer Infoveranstaltung für Vertreter von Städten, Gemeinden und Landkreisen in Ulm betont. Ausschlaggebend sind demnach Gegenden mit den Untergrundgesteinen Salz, Ton oder Kristallin wie Granit. Sie gelten als so sicher, dass der Atommüll dort gelagert werden könnte. Die Tonschichten im Boden am Rand der Schwäbischen Alb wären ein mögliches Wirtsgestein.
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