Atommüll-Endlager könnte in der Region Neu-Ulm/Günzburg entstehen
Plus Die Kreise Neu-Ulm und Günzburg und die nahe Umgebung sind aus Sicht von Fachleuten doppelt für ein Atommüll-Endlager geeignet. Bis zur Entscheidung vergehen noch Jahre.
Eine bis zu 300 Meter dicke Tonschicht unter der Schwäbischen Alb und ihrem Randgebiet und das Kristallgestein im Grundgebirge der moldanubischen Zone entlang der Donau: Der Landkreis Neu-Ulm und die nahe Umgebung, auch Teile des Kreises Günzburg, kommen als Standorte für ein Endlager für hoch radioaktiven Atommüll in Frage. Im Zwischenbericht Teilgebiete taucht der Landkreis gleich zwei Mal auf. Der Zwischenbericht, den die Bundesgesellschaft für Endlagerung am Montag veröffentlicht hat, ist ein Schritt auf der Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland.
Die Ulmer Ärzteinitiative begleitet Entscheidungen rund um die Atomenergie seit Jahren kritisch, sie ist eine Regionalgruppe der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW). Eine andere Lösung als einen Endlager-Standort in Deutschland gebe es nicht, heißt es seitens der Gruppe: „Wir und unsere Nachkommen haben diese Altlasten des Atomzeitalters zu tragen.“
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