Auf Tuchfühlung mit der US-Regierung
Ministerin Merk in Washington
Als erste Vertreterin der bayerischen Staatsregierung hat die Europaministerin Beate Merk in Washington Kontakt mit Vertretern der Trump-Regierung aufgenommen. Es sei ihr ein „persönliches Anliegen, mit der neuen US-Regierung auf Tuchfühlung zu gehen und die Grundlage für eine enge Zusammenarbeit auch mit der neuen Regierungsmannschaft zu legen“, ließ die Neu-Ulmer CSU-Abgeordnete wissen. Schließlich seien die USA Bayerns „Partner Nummer eins, ob bei der Sicherheit oder im Handel“. Merk bleibt noch bis Samstag in Amerika, um in Washington und New York mit Vertretern von Politik und Wirtschaft zu sprechen.
Wie es in einer Erklärung ihres Ministeriums heißt, habe sich Merk mit dem US-Handelsbeauftragten für Europa, Daniel Mullaney, und der Direktorin für Europa im Nationalen Sicherheitsrat, Julia Friedlander, getroffen. Mit Mullaney sprach die Ministerin über die Sorge bayerischer Unternehmen vor einer Abschottung des amerikanischen Marktes und die Chancen für eine Wiederaufnahme von Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten. „Manche Forderungen während des zurückliegenden Wahlkampfes in den USA haben in der bayerischen Wirtschaft Besorgnis ausgelöst. Ich habe mich heute beim US-Beauftragten für den Handel mit Europa, Daniel Mullaney, dafür stark gemacht, den Handel zwischen Bayern und den USA von Barrieren zu entlasten, statt vermeintliche Vorteile in einer Abschottung des amerikanischen Marktes zu suchen“, heißt es in einer nach der Begegnung verbreiteten Erklärung.
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