Auf dem Abstellgleis
Der Gerlenhofer Bahnhof ist mit seinen handbetriebenen Schranken eine Rarität. Wie lange er noch gebraucht wird, ist unklar.
Mike Böhmer ist gut beschäftigt an diesem Freitagnachmittag. Alle paar Minuten kommt ein Zug vorbei, was für ihn Arbeit bedeutet. Er ist Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn und schiebt heute Dienst am Bahnhof in Gerlenhofen. Dieser ist mit seiner noch handbetriebenen Schranke eine Rarität – und er sorgt dafür, dass Böhmer die Arbeit nicht ausgeht. Alle paar Minuten muss er mit einer Handkurbel die Schranken bedienen, die den Autoverkehr von den Gleisen fernhalten.
Rund acht Züge in der Stunde sind es momentan, ab dem 14. Dezember werden es deutlich mehr werden. Denn mit der Reaktivierung der alten Bahnstrecke zwischen Weißenhorn und Senden und der Rückkehr des „Bähnle“ werden künftig auch durch Gerlenhofen mehr Züge fahren. Für Mike Böhmer und seine Kollegen bedeutet das mehr Arbeit, für die Autofahrer mehr Wartezeit an den Schranken und für die Anwohner mehr Lärm.
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