
Auf den Spuren Jesu
Ulm/Neu-Ulm Hinter einem großen, hölzernen Kreuz zieht eine Gruppe Jugendlicher durch die Straßen. Drei von ihnen haben die schweren Balken geschultert. In Jeans, Sweatshirts und Kappen plaudern sie über den Tag, singen christliche Lieder oder gehen stumm ihren Weg. Sie stellen an sieben Stationen in Ulm und Neu-Ulm den Kreuzweg Jesu nach - mit ihrer ganz eigenen Interpretation.
Schon zum dritten Mal fand am Freitag der ökumenische Jugendkreuzweg statt. Jungen und Mädchen der evangelischen Münstergemeinde, des BDJK Ehingen-Ulm, der Reformationsgemeinde Ulm, des evangelischen Jugendwerks Ulm, der evangelischen Jugend Neu-Ulm und der katholischen Jugend von St. Johann Baptist Neu-Ulm machten sich dieses Jahr Gedanken über die letzten Worte Jesu am Kreuz. Untermalt mit Fotografien des Kölners Bernd Arnold gaben die Jugendlichen an Stationen wie dem Ulmer Münster, der Stadtbibliothek und der Donauinsel ihre Gedanken wieder.
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Das Bild zeigt die Gesichter von sieben Jugendlichen, die nach unten in die Kamera starren. Mobbing in der Schule, Verantwortung übernehmen und die Frage nach dem richtigen Handeln verbinden die Konfirmanden der Münstergemeinde mit diesen Worten. Sie beten um die Kraft, einander vergeben zu können. Mit dem Lied "Misericordias Domini" ziehen sie weiter zur nächsten Station.
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