Auf einer Spur in den Allgäuer Ring?
Die Freien Wähler beauftragten einen Verkehrsexperten, den Allgäuer Ring genauer zu untersuchen. Dieser schlägt nun einige Maßnahmen vor.
Nachdem der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) jüngst die Umlaufsperren am Allgäuer Ring heftig kritisiert hatte, zieht jetzt die Freie-Wähler-Fraktion nach. Die Kommunalpolitiker schildern ausführlich, warum „die Absperrgitter“ den Radfahrern das Leben schwer machen und weshalb diese abgebaut werden müssen.
Die FWG hat ein Fachbüro um eine Stellungnahme zum Allgäuer Ring gebeten: In dem sechsseitigen fast wissenschaftlichen Pamphlet geht ein Experte des Planungsbüros VAR (Radverkehr, Fußverkehr und Intermodalität) aus Darmstadt aufvier Gründe ein, weshalb die Umlaufsperren weg müssen. Demnach würden Unfälle am Kreisverkehr durch eine „mangelhafte Infrastruktur und eine nicht dem Stand der Technik entsprechenden Führung“ verschuldet. Der Experte kritisiert, dass Autos an zwei Spuren in den Kreisel einfahren. Außerdem stellen die Umlaufsperren seinen Ausführungen nach „Hindernisse“ dar: Laut Straßenverkehrsordnung sei es verboten, „Gegenstände auf Straßen zu bringen oder dort liegen zu lassen, wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden kann“. Erschwert werde die Fahrt vor allem für Gefährte, die mehr als eine Spur breit sind – Lastenräder zum Beispiel oder Anhänger.
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