Auf einmal kriminell
Die Theatergruppe des KSV Unterelchingen spielt an drei Abenden den „entführten Selbstmordeinbruch“
Die Geschäfte laufen schlecht für die Baufirma Ebner. Bald steht sogar ein Insolvenzverfahren ins Haus. Zum Glück hat sich diese Pleite nicht wirklich zugetragen, sondern stammt aus der Feder des Theaterautoren Wolfgang Bräutigam. Die Schauspieltruppe des KSV Unterelchingen haben sich der Komödie mit dem Titel „Der entführte Selbstmordeinbruch“ angenommen. Im Stück werden die sonst so braven und fleißigen Mitarbeiter zu Kriminellen: Entführungen, ein Einbruch und ein vorgetäuschter Suizid bringen die Kollegen ins Spiel, um ihre Firma vor dem Gerichtsvollzieher zu retten. Doch am Ende ist der einzige Leidtragende der überforderte Dorfpolizist Josef Dimpfl, gespielt von Armin Kreiß.
Neu in der Truppe der Laienschauspieler ist der 15-jährige Kai Krautsieder. Er schlüpft in die Rolle des pfiffigen Lehrlings, der mit seiner Chefin in der Nacht auf Diebestour geht. Zahlreiche Aufführungen der KSV-Theatertruppe habe Krautsieder bisher schon als Zuschauer verfolgt. Jetzt auf der Bühne, an der Seite der routinierten Schauspieler zu stehen, sei schon recht aufregend, gesteht der Jugendliche. Spielleiter Norbert Vorreiter, der eine der Hauptrollen übernommen hat, versucht den Debütanten aufzumuntern: „Das Lampenfieber nimmt auch nach fast 30 Jahren nicht ab.“ So lange steht Vorreiter schon auf den Brettern des KSV.
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