Aus dem Leben eines Mord-Ermittlers
Kriminalist und Profiler Axel Petermann erzählt 200 Besuchern im Sendener Haus der Begegnung von spektakulären Fällen, dem Umgang mit Tätern – und Verbitterung.
Dass Axel Petermann heute einer der berühmtesten Profiler und Kriminalisten Deutschlands ist, sei einem Zufall geschuldet – einem „großen und lebenbestimmenden Zufall“, wie er es sagt. Denn nachdem er die Schule beendet hatte, wählte er den Polizeidienst hauptsächlich nur aus dem Grund, dem Wehrdienst zu entgehen – bis er bemerkte, wie sehr ihn Kriminalfälle faszinieren. Von seiner „affinen Art für das Böse“ und seiner jahrzehntelangen Arbeit bei der Mordkommission in Bremen erzählte Petermann am Dienstagabend im Haus der Begegnung in Senden – und die Bürger waren zahlreich erschienen, um Petermanns Erzählungen über spektakuläre Mordfälle zu lauschen.
Allerdings, so gibt Petermann am Anfang seines Auftritts zu, sei die Arbeit in der Bremer Mordkommission „nicht immer eine sehr familienfreundliche Tätigkeit“. Doch es gab in den Anfangsjahren etwas anderes, was ihn an der Tätigkeit mehr störte: Die Gründe, warum jemand tötet, waren nicht unbedingt Bestandteil der Ermittlungen. „Die Taten wurden zwar geklärt, aber das, was dazu geführt hat – die Fantasie des Tötens – blieb mir doch verschlossen.“
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