Aus einem todkranken Kind wurde ein glücklicher Mann
Seit 40 Jahren werden an der Uniklinik Ulm Stammzellen transplantiert. Robert wurde durch diese Therapie geheilt.
Kurz nach seiner Geburt war klar, dass Robert schwer krank ist. Eine Untersuchung ergab, dass bei ihm die Zahl der Blutplättchen verringert war. Schließlich die Diagnose: Der Bub litt am „Wiskott-Aldrich-Syndrom“, einem Gendefekt, der unter anderem das Immunsystem und die Blutgerinnung schwer beeinträchtigt. Jetzt stand fest: Nur eine Stammzelltransplantation würde Robert heilen können. Nach monatelanger Suche wurde eine passende Spenderin gefunden. Die Familie fuhr in die Universitätskinderklinik nach Ulm. Das war vor 24 Jahren.
Heute ist Robert ein gesunder junger Mann. „Mir geht es gut“, sagt er beim Gespräch in der Uniklinik. „Ich mache Sport, ich kann ohne Beeinträchtigungen leben. Ich nehme Schilddrüsenmedikamente und Augentropfen, aber ansonsten geht’s mir super.“ Auch wenn er keine eigenen Erinnerungen an die Zeit damals im Krankenhaus mehr hat, da er erst ein Jahr alt war, denkt er oft daran. „Das ist Teil meiner Vergangenheit. Ich bin sehr dankbar, und ich denke, das wird immer so bleiben.“
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