Aus hässlicher Kreuzung wird ein Platz
Knotenpunkt zwischen markanten Gebäuden wird neu gestaltet
Ulm Die zwei neuen Gebäude im Wengenviertel sind bereits weitgehend fertig: Das 28,5 Meter hohe „Wengentor“ an der Ecke Olgastraße, Wengengasse und Neuer Graben und das 25 Meter hohe Ärztehaus an der Wengengasse und Keltergasse mit dem spitzwinkligen Satteldach. Die markanten Neubauten gegenüber dem Theater sollen eine Art neuen Eingang in die Innenstadt bilden. Doch dazu muss auch der Platz dazwischen umgestaltet werden. Der bisher eher unansehnliche Knotenpunkt zwischen Wengengasse, Sterngasse, Keltergasse und Neuer Graben soll zum schmucken „Wengenplatz“ werden. Mit den Plänen dazu hat sich gestern der Bauausschuss des Ulmer Gemeinderats beschäftigt.
Der öffentliche Raum um die beiden Neubauten herum soll im Rahmen des Projekts neu organisiert und als einheitlicher Platz mit Pflaster aus Granit bis in die einzelnen Straßen und Gassen hinein gestaltet werden. Der Wengenplatz soll bis zur Einmündung der Olgastraße verkehrsberuhigt werden. Dort darf künftig also nur noch Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Allerdings erfolgt das Vorhaben in zwei Abschnitten. Zunächst werden die Sterngasse und der Neue Graben mit dem Kleinsteinpflaster umgestaltet. Geplanter Baubeginn ist 2014. Keltergasse und Wengengasse folgen erst ab 2017. Grund dafür ist der Bau des Einkaufszentrums Sedelhöfe, der nächstes Jahr beginnen soll. Während der Arbeiten werden jede Menge Lastwagen über die Keltergasse auf das Gelände fahren und die Straße belasten, deshalb wäre es aus Sicht der Stadtverwaltung Unsinn, den neuen Belag bereits vorher aufzubringen.
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