Ausbildung als Sprungbrett
36 Meister und langjährige Mitarbeiter heimischer Firmen wurden geehrt
Neu-Ulm/Günzburg Verdiente Meister und Mitarbeiter des Handwerks hat die Kreishandwerkerschaft Neu-Ulm/Günzburg im Schloss Ichenhausen geehrt. Dabei stand die Stellung des Handwerks im Wirtschaftsgefüge und in der Gesellschaft im Mittelpunkt der Begrüßungsrede von Ichenhausens Zweiter Bürgermeister und Handwerksmeister Franz Zenker.
Zenker betonte die gesellschaftliche Verpflichtung des Handwerks, die sich besonders in der jahrhundertealten Tradition der Ausbildung von jungen Menschen widerspiegle. Es sei eine bekannte Tatsache, dass Betriebe in den Handwerksbranchen erfolgreicher und langlebiger seien, wenn sie die entsprechenden Qualifikationsvoraussetzungen mitbrächten. Deshalb habe er der Presse mit Freude entnommen, dass von den schwäbischen Kammersiegern ein großer Teil aus den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg komme. Zenker fasste seine Ausführungen in dem alten Sprichwort zusammen: „Das Handwerk bildet die goldene Mitte, es gründet sich auf Ehr und Sitte.“
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