
Tanzende Zeichen

Smudajeschek Galerie zeigt Ulrike Seyboth im Studio F
Ulm In das ehemalige Studio F ist die Kunst zurückgekehrt: Wo einst Mäzen und Sammler Kurt Fried den Ulmern die Gegenwartskunst lehrte, zeigt nun die Galeristin Charlotte Smuda-Jeschek Gemälde und Zeichnungen von Ulrike Seyboth. Es ist die mittlerweile vierte „Outside“-Aktion der Galerie.
Ulrike Seyboth, geboren 1970, studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Inzwischen lebt und arbeitet sie nach Jahren in Frankreich wieder in der Hauptstadt. Ihre assoziativen Ölbilder entstehen in oft monatelangen Prozessen, in denen sie immer wieder neue Schichten aufträgt oder auch vorhandenes wieder abschleift. So entstehen Bilder, in denen die intensive Farbigkeit mit dem dominierenden Weiß ringt. Ein wenig erinnern ihre Arbeiten in ihrer so filigranen wie zufälligen Zeichenhaftigkeit an das Werk des abstrakten Expressionisten Cy Twombly, doch Seyboths Arbeiten sind dichter, körperlicher, weiblicher. Wie Twombly verwendet Seyboth neben Ölfarbe auch Ölkreide und Graphitstift.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.