Ausstellung in der HfG Ulm: Bauhaus-Stil in Israel
Eine Ausstellung im HfG-Gebäude auf dem Kuhberg zeigt, wie die europäische Moderne das Stadtbild von der Metropole Tel Aviv geprägt hat.
Das Bauhaus hat in der Lehre der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) tiefe Spuren hinterlassen. Noch deutlicher ist sein Erbe aber im Stadtbild der 1909 gegründeten israelischen Metropole Tel Aviv abzulesen: Dort entstanden in den 1930er-Jahren mehr als 4000 Gebäude im Internationalen Stil, entworfen vor allem von aus Deutschland ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina emigrierten jüdischen Architekten. 25 dieser Bauten präsentiert bis 24. November eine Ausstellung in der sogenannten „Säge“, dem Treppenaufgang im oberen Bereich des HfG-Gebäudes am Hochsträß.
Die Schau „Erhalt und Erneuerung: Bauhaus und Internationaler Stil in Tel Aviv“ wurde vom Bauhaus Center Tel Aviv konzipiert und ist durch eine Kooperation mit dem Generalkonsulat des Staates Israel derzeit unterwegs durch verschiedene Städte. Die Mobilität merkt man der Präsentation an, abgesehen von den Schautafeln – für jedes Haus eine – gibt es in der HfG nichts zu sehen, einige dreidimensionale Modelle oder zusätzliche mediale Aufbereitung hätten den Stoff durchaus gutgetan.
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