Autofreie Straßen, Radspuren und grüne Welle für Radler in Ulm?
Plus Aktivisten legen Forderungen für Ulm vor. Einige Ideen könnten schnell umgesetzt werden. Bei einem Vorschlag stehen die Chancen aber schlecht
Autofahren in der Ulmer Innenstadt ist seit Langem kein Vergnügen mehr. Überlastete Straßen und seltene Parkplätze machen den Autofahrern das Leben schwer. Viele Verkehrsteilnehmer steigen deshalb auf das Fahrrad um. Gleichzeitig erlebt der Drahtesel seit der Coronakrise als individuelles Fortbewegungsmittel einen neuen Boom.
Natasa Subotin von der Klimainitiative Fridays for Future beobachtet, dass die Kontaktbeschränkungen die persönliche Mobilität der Menschen deutlich verändert haben. „Seit dem Lockdown sind immer mehr Menschen auf dem Rad und zu Fuß unterwegs“, sagt die Aktivistin. Doch für diese spürbaren Veränderungen der Verkehrsmittelwahl sei die Aufteilung der Straßen und Wege nicht ausgelegt. Busse und Bahnen seien derweil wegen der Coronaabstandsregelung noch lange nicht mit voller Auslastung besetzt. „Menschen, die zum Schutz ihre Gesundheit auf das Rad umsteigen, brauchen sichere und leicht erkennbare Wege“, fordert sie.
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