Autorin Kiara Lameika über die Schatten des Zorns
Die gebürtige Günzburgerin Kiara Lameika schreibt über die düstersten Seiten des Mittelalters.
Wer den ersten Mittelalter-Kriminalroman von Kiara Lameika – dies ist nicht ein echter, sondern ein Künstlername, hinter dem sich Lars Stursberg verbirgt – mit dem Titel „Das Mahnmal“ gelesen hat, kennt bei der Lektüre von „Schatten des Zorns“, dem neuen Band aus der Reihe „Düstere Lande“, schon die Hauptpersonen des Buches: den 14-jährigen Mathes Pelker und seine 13-jährige Freundin Ennlin Bruckner. Trotz dieser jungen Protagonisten ist „Schatten des Zorns“ kein Jugendbuch. Man könnte fast sagen: Im Gegenteil, denn es kommen in dem Roman sehr viele Untaten vor, es werden Grausamkeiten geschildert, es kommen zig Fragen über Hexentum, Gott und Gerechtigkeit auf und es werden schlechte Sitten der damaligen Zeit erläutert, sodass Minderjährigen das Lesen des 430 Seiten umfassenden Buches eher nicht geraten werden sollte.
Lameika (oder besser gesagt: Stursberg), die 1979 in Günzburg geboren wurde, später sechs Jahre in Augsburg lebte, weshalb wohl die Schauplätze ihrer Geschichte auch dort sind, eine Zeit lang in Nordrhein-Westfalen verbrachte, nun aber wieder im bayerischen Schwaben lebt, schrieb im ersten Band „Das Mahnmal“ über Mathes, der sich als Detektiv betätigt und in eine Mordgeschichte verwickelt wird. Mathes überführt den Übeltäter und dessen Handlanger. Der Mörder stirb im Kerker, aber sein hünenhafter Adlatus will seinen Herrn an Mathes rächen.
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