Autozulieferer Paragon: IG Metall will um Standort Neu-Ulm kämpfen
Plus Dem Hersteller von Lautsprechern für die Automobilindustrie droht in Neu-Ulm das Aus. Jetzt will die IG Metall die Wahl eines Betriebsrats am Arbeitsgericht durchsetzen.
Die Nachricht hat die Mitarbeiter geschockt: Der Mutterkonzern Paragon schließt das Neu-Ulmer Werk am Pfaffenweg zum 30. Juni nächsten Jahres. Die 50 Beschäftigten des Automobilzulieferers, die dem Unternehmen teilweise schon mehr als 20 Jahre angehören, haben diese Woche die Kündigung zum 31. Mai 2021 erhalten – nur wenige Tage, nachdem bekannt geworden war, dass bei Paragon Electroacoustic in Neu-Ulm ein Betriebsrat gewählt werden soll. Der Gewerkschaft IG Metall fällt es schwer, an einen Zufall zu glauben.
Die IG Metall fragt: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der geplanten Betriebsratswahl und der Schließung des Standorts?
„Das kam aus heiterem Himmel“, sagte am Freitag Gewerkschaftssekretärin Sabrina Balkheimer über die geplante Schließung des Standorts Neu-Ulm. „Man macht sich Gedanken, ob es einen Zusammenhang geben könnte mit der geplanten Bildung eines Betriebsrats.“
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