B28-Anlieger überraschen Genossen
SPD diskutiert mit Bürgern über breitere Adenauer-Brückeund mögliche Folgen.
Neu-Ulm Mit Scheinwerfern rückte am Mittwochabend die Neu-Ulmer SPD im Villenviertel an. Bei einer öffentlichen Fraktionssitzung wollten die Genossen den Anwohnern demonstrieren, welche Folgen ein achtspuriger Ausbau der Konrad-Adenauer-Brücke für sie haben könnte. Denn mit der breiteren Brücke werden auch die Diskussionen über eine mögliche Erweiterung der B28 auf Neu-Ulmer Flur laut.
So rückten Fraktionsvorsitzender Karl-Martin Wöhner und seine Parteikollegen also aus, um an der Schießmauer zu zeigen, wie viel Grundstücksfläche die Anlieger in solch einem Falle denn möglicherweise verlieren würden. Rund zehn Interessierte und dazu einige SPD’ler trafen sich dafür in einem Garten bei Flutlicht an der Schallschutzmauer der Bundesstraße. „Die Bürger waren überraschenderweise gar nicht so abgeneigt“, erklärte Wöhner. Seine Erläuterungen zu einer möglichen Tieferlegung der Straße, die überdacht werden könnte und der dadurch bessere Lärmschutz hätten den Anwesenen eingeleuchtet. „Dass sie Teile ihres Grundstücks verlieren könnten, war zumindest bei denen, die da waren, offenbar kein großes Problem“, so Wöhner.
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