Bachtage als Klassentreffen
Bei der diesjährigen Ausgabe des Wiblinger Festivals gibt es wichtige Werke aus Barock und Klassik – und manches Wiederhören
In den vergangenen 18 Monaten ist der Wiblinger Kantor Albrecht Schmid mehreren Musikern begegnet, die Wurzeln in Ulm haben, aber nicht mehr in Ulm leben. „Die mit Musikern zusammenzubringen, die in Ulm leben, das hat etwas“, sagt er. Schmid, der die „Wiblinger Bachtage“ 1985 ins Leben rief und seitdem ihr künstlerischer Leiter ist, sieht in der Besonderheit der Wiblinger Bachtage 2017 aber kein Konzept: Es habe sich für das diesjährige Programm unter dem Motto „Kaiser – König – Bettelmann“ so ergeben, berichtet er. „Und das ist gut so.“ Die zweiwöchigen Bachtage beginnen am Freitag, 22. September in der Ulmer Martin-Luther-Kirche, wo um 20 Uhr Mozarts Violinkonzert in A-Dur und Beethovens 7. Sinfonie auf dem Programm stehen.
Mit Werken für acht Celli geht es tags darauf auf Schloss Erbach weiter; Sopranistin Maria Rosendorfsky, bekannt aus dem Theater Ulm, ist am Dienstag, 26. September, in der Wiblinger Versöhnungskirche zu hören, wo die Bach-Kantaten „Ich elender Mensch“ und „Gott ist mein König“ sowie Mozarts „Krönungsmesse“ aufgeführt werden. Der junge Ulmer Pianist und mehrfache „Jugend musiziert“-Preisträger Janis Pfeifer tritt Mittwoch, 27. September, im Stadthaus Ulm mit dem Kölner Amaryllis-Quartett auf. In der Söflinger Kirche Mariae Himmelfahrt ist am Freitag, 29. September, wiederum Rosendorfsky in Händels Oratorium „Salomo“ zu erleben.
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